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Macht die Chili glücklich?

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Aktuelles aus der
Chili-Werkstatt

Und warum essen wir scharf?

Die Frage, ob und wie die Chili glücklich macht, beschäftigt uns in der Chili-Werkstatt seit vielen Jahren. Die Antwort dazu findet sich in der generellen Verwendung von Scharfgewürzen in unserer täglichen Kulinarik.

Wie jedes Gewürz haben auch scharfe Gewürze ihr ureigenes Geschmacksprofil, eine grundlegende Würzintensität, ein unverwechselbares Aroma. Ergänzt man nun geschmackliche Schärfe mit den auf der Zunge und am Gaumen wahrgenommenen fünf klassischen Geschmacksqualitäten süß, sauer, bitter, salzig und umami, wird Schärfe als sechster Geschmack zum fixen Bestandteil einer ganzheitlichen Betrachtungsweise von Kulinarik.

Dabei wirken scharfe Gewürze als Verstärker der Aromen. Schleimhäute und Geschmacksnerven werden besser durchblutet und dadurch wiederum empfindsamer für die Wahrnehmung der fünf anderen Geschmacksqualitäten. Nur über die Kulinarik gelingt es, das breite Spektrum der Aromen von Scharfgewürzen bis tief in die Bereiche der Atemwege und über die Duftsensoren bis in das Gehirn zu transportieren. Dabei kommt es zu einer Art unbewussten Konditionierung, dass der Konsum scharfer Speisen angenehme Folgen für unseren Körper hat.

Scharfe Reize regen den Speichelfluss und die Darmbewegungen an und könnten damit das Aroma fader Speisen aufschließen und deren Verdauung erleichtern. Zudem führt Schärfe zur Erhöhung der Körpertemperatur und zur Bildung der körpereigenen Endorphine. Umgangssprachlich sind diese Endorphine auch als Glückshormone bekannt, da sie als Reaktion auf positive Ereignisse ausgeschüttet werden und in uns Gefühle von Euphorie, Zufriedenheit und Glückseligkeit entfachen.

So prägen wir uns unmerklich ein, dass Schärfe mit Wohlbefinden, Gesundheit, Genuss und folglich mit Glücksmomenten zusammenhängt. Voilà!