200gKirschparadeiserje nach Größe geviertelt oder würfelig geschnitten
Salz
Schwarzer Pfefferfrisch gemahlen
1PriseMuskatnussfrisch gerieben
½BundKorianderfein gehackt
2ZweigeThymianBlätter fein gehackt
½BundOreganofein gehackt
Zubereitung
Mehl mit Wasser und Salz rasch zu einem glatten Teig verkneten und 15 Minuten ruhen lassen.
Die Jalapeños durch den Fleischwolf drehen (alternativ: in der Moulinette oder im Blitzhacker zerkleinern), das Salz einrühren und gerade so viel Olivenöl hineinfließen lassen, dass eine streichfähige Paste entsteht. Bis zur Verwendung im Kühlschrank ziehen lassen.
Das Backrohr auf 250 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Teig in vier Teile teilen und nochmals kurz rasten lassen. Danach auf einer bemehlten Arbeitsfläche annähernd oval ausrollen (etwa 3 Millimeter dick) und auf ein mit Backpapier versehenes Backblech legen.
Analog der mexikanischen Flagge nun von links nach rechts jeweils ein Drittel des Flammkuchens mit der Jalapeño-Paste, mit der Crème fraîche sowie der Paradeissauce bestreichen. Auf die linke, grüne Seite die Jungzwiebelringe streuen. Auf dem Abschnitt mit Crème fraîche die weißen Zwiebelwürfel verteilen und mittig in kreisrunder Form die Speckwürfel platzieren. Auf dem rechten, roten Drittel die Paradeiser verteilen.
Über den gesamten Flammkuchen Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und den Flammkuchen – durch den Einsatz der Jalapeños zum Flammenkuchen veredelt – im vorgeheizten Backrohr etwa 10 Minuten backen.
Abschließend das grüne Drittel mit Koriander, die Mitte mit Thymian und die rechte Seite mit Oregano bestreuen und sofort heiß servieren.
Good to know
Wer bei dem Rezept auf den Geschmack gekommen ist, kann natürlich unter Beteiligung der Jalapeños oder jeder anderen (Lieblings-)Chili auch sonstige Länderflaggen "nachbauen". Optisch ist der Flamm(en)kuchen nämlich ein Wahnsinnshingucker am Tisch.